Sechs Kinder hatten sich für die von der SPD angebotene Fünf-Brücken-Tour im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde angemeldet. Leider gab es kurzfristig drei Abmeldungen, und so starteten die drei übrig gebliebenen Mutigen mit den beiden Betreuern Elke Beckmann und Hermann Meyer.

Einen schönen Ausblick hatten die fünf während der Fünf-Brücken-Tour auf dem Wehr in Dörverden.

Der rund 50 Kilometer lange Weg führte vom Startpunkt, dem Scharnhusenplatz, durch den Stadtwald nach Verden. "Wenn wir gewusst hätten, dass der Paradiesweg gerade geschottert wurde, wären wir dort nicht gefahren", waren sich alle einig. Die Organisatoren fragten sich, warum ein bislang schön zu befahrender Waldweg geschottert werden muss.

Weiter ging es durch die Innenstadt zur Südbrücke über die Aller, durch Hutbergen zur Weserbrücke. Über Oiste, Magelsen und Wienbergen blies der Gruppe ein kräftiger Wind ins Gesicht. Die Hälfte der Strecke war beim Dörverdener Weserwehr erreicht und es war Zeit für eine längere Mittags- und Verschnaufpause. Auf dem Wehr genoss die Fünfergruppe den schönen Ausblick auf die Landschaft in Richtung Verden und den Blick auf Dörverden.

Die Rückfahrt mit kräftigem Wind im Rücken ging wie im Flug. Vor Hönisch musste noch mal eine Pause unter Bäumen eingelegt werden wegen eines kräftigen Regenschauers. In Verden gab es dann als Belohnung für alle ein leckeres Eis. Die Sonne schien wieder, und die kleine Gruppe mit den drei tapferen Jungs Mika, Tom und Sebastian kam nach fünf Stunden wohlbehalten wieder am Startort an.

Ein großes Lob ging an die Teilnehmer. "Es hat uns sehr viel Freude bereitet", sagten anschließend Elke Beckmann und Hermann Meyer.

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