Zum 80. Jahrestag der Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dazu aufgerufen, die Erinnerung an die Verbrechen und Opfer der Nationalsozialisten wachzuhalten. „Erinnerung kennt keinen Schlussstrich und Verantwortung deshalb auch nicht“, sagte Steinmeier bei seinem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau in Polen, wo an diesem Montag fast die gesamte deutsche Staatsspitze anwesend war.

2005 riefen die Vereinten Nationen den 27. Januar zum internationalen Holocaust-Gedenktag aus. In Deutschland war der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus bereits 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog proklamiert und auf den 27. Januar festgelegt worden.

Impression von der Veranstaltung

Auch in Verden fand am Montag, 27. Januar, eine Gedenkstunde statt. Am Mahnmal für die jüdischen Opfer aus der Zeit der NS-Gewaltherrschaft wurde an die 56 jüdischen Opfer gedacht. In seiner Rede erinnerte Hermann Deuter vom doz20 auch an die mehr als 1,1 Millionen Menschen, die von den Nazis in Auschwitz umgebracht wurden.

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