Die Kirchlintler Sozialdemokraten wollen sich in der neuen Legislaturperiode ab November 2016 bis 2021 für einen Krippenneubau in Kirchlinteln starkmachen. Zudem soll es nach dem Willen der Sozialdemokraten keine weitere Erhöhung von Kindergarten-, Krippen- und Hortgebühren geben.

Haben sich den Erhalt der Grundschulen und die Stärkung des Schulzentrums (Foto) auf die Fahne geschrieben: die Kandidaten der Kirchlintler SPD zur Kommunalwahl.

In zwei Klausurtagungen haben sich die 17 Kandidierenden auf der SPD-Liste ferner für den Erhalt der Grundschulen und die Stärkung der Schule am Lindhoop ausgesprochen. Zur Schaffung eines Ganztagsangebots für Grundschulen fand bereits eine Veranstaltung mit Eltern statt.

Unter dem Motto "Gemeinsam für die Gemeinde" wurde ein Wahlprogramm mit acht Schwerpunkten ausgearbeitet, mit denen die Kirchlintler Sozialdemokraten um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler werben. Die wichtigsten Ziele sind unter anderem eine bessere Infrastruktur, mehr bedarfsgerechter Wohnraum, eine lebenswerte Umwelt, eine weitere Stärkung der heimischen Wirtschaft wie auch von Sport, Kultur und Tourismus. Eine Teilhabe und Integration aller in der Gemeinde lebenden Menschen ist das Ziel für ein achtsames Miteinander, schreibt die SPD in einer Pressemitteilung.

Für eine lebenswerte Umwelt unterstützt die SPD die Planung von Bürgerwindparks, den Ausbau von regenerativer Energieerzeugung und Klimaschutzmaßnahmen. Die Neueinrichtung einer Wegekommission soll unter anderem auch für den Erhalt naturnaher und insektenfreundlicher Straßen- und Wegeränder sorgen. Durch eine Stärkung von Dienstleistung, Handwerk und Gewerbe können neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Gemeinde entstehen. Dorfläden und Direktvermarkter sind für eine Kommune wie Kirchlinteln unerlässlich.

Ebenso unterstützen die Kommunalpolitiker wie schon in der Vergangenheit eine Bürgerbeteiligung bei Großprojekten von Anfang an wie zum Beispiel bei der geplanten Stromtrasse SuedLink oder der Alpha-E-Variante zum zweigleisigen Ausbau der Eisenbahnstrecke Verden–Rotenburg und der Ertüchtigung der sogenannten Amerikalinie. In einer Stellungnahme seitens der Gemeinde vom April dieses Jahres an das Bundesverkehrsministerium unter Leitung von Alexander Dobrindt (CSU) wird darauf bestanden, dass bestmöglicher Gesundheitsschutz, insbesondere Vollschutz vor Bahnlärm für alle durch einen Verkehrszuwachs betroffenen Schienenstrecken entlang bewohnter Gebiete durch aktive Lärmschutzmaßnahmen zu erfüllen seien.

Klick | Das Programm zum Nachlesen| Das Programm zum Nachlesen

Jetzt kommt es auf dich an. Verteidige unsere Demokratie und werde Mitglied.