Rede zum Haushalt des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

In Berlin stand die vergangene Sitzungswoche ganz im Zeichen der Haushaltsberatungen. Die Bundestagsabgeordnete Christina Jantz hat sich in einer Rede zur Aufstockung der Mittel im Bereich des Tierschutzes an die Parlamentarier gewandt.

„Wir durchbrechen mit dem vorliegenden Haushalt die Schuldenspirale. Nun wird das erste Mal seit Jahrzehnten ein Bundeshaushalt ohne neue Schulden verabschiedet. Zugleich nutzt die Koalition Spielräume und investiert gezielt im Bereich des Tierschutzes. Als Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion habe ich darauf gedrängt, dass wir erneut mehr Geld für das Wohlergehen der Tiere in die Hand nehmen“, so Christina Jantz.

„Der Tierschutz soll auf nationaler und europäischer Ebene verbessert werden. Deshalb werden extra zwei neue Stellen im Ministerium geschaffen. Damit stärken wir das Zusammenwirken der Akteure in diesem Bereich. Ziel ist es, mit diesen Stellen die Sachkunde zu vertiefen und den Tierschutz bei der Haltung von Nutztieren und Heimtieren weiterzuentwickeln. Und wir bauen den Bienenschutz aus.

Mit einer Institutsleiterstelle im Julius-Kühnen-Institut verbessern wir das Bienenmonitoring. Das ist ebenfalls im Koalitionsvertrag verankert und war ein besonderes Anliegen der SPD. Jetzt setzen wir es um. So gehen Tierschutz und Umweltschutz Hand in Hand“, so Christina Jantz abschließend.

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