Der Spitzahorn im Herbstlaub
Die Herbstfärbung hebt den Spitzahorn deutlich von den grünen Eichen im Hintergrund ab.

Bereits seit 2019 pflanzt die Kirchlintler SPD Demokratiebäume in der Gemeinde. Die SPD setzt damit wieder einmal ein Zeichen gegen den Klimawandel und immer stärker werdende rechte Kräfte, die versuchen, die Demokratie zu unterwandern. 

„Wir dürfen nicht nachlassen, etwas für den Klimaschutz zu tun. Der Klimawandel ist überall sichtbar und kaum noch aufzuhalten. Wir müssen uns langsam Gedanken machen, welche Erde wir unseren Kindern überlassen wollen“, mahnt Sigrid Richter, die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) für den Bezirk Nord-Niedersachsen. Und damit nicht genug: „Wir müssen uns auch die Frage stellen, in welchen politischen Verhältnissen unsere Kinder leben sollen. Wenn wir möchten, dass sie weiterhin in einem toleranten und freiheitlichen Miteinander leben, müssen wir dem immer stärker werdenden Populismus rechter Kräfte entschieden entgegentreten und unseren Rücken gerade machen für die Demokratie.“

Der Baum musste schon für viele Zwecke als Symbol herhalten. Aber in Sachen Klimawandel ist er nicht nur ein Symbol, sondern das beste bereits „entwickelte“ System, um dem CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu begegnen. Für die Demokratie ist er dagegen tatsächlich ein Symbol, aber wir könnten kein besseres dafür finden. Er stehe für eine aufrechte und geradlinige Haltung und wachse stetig und unbeirrt. Genau so sollte sich die Demokratie gegenüber rechten Populisten aufstellen, und genau dafür stehe der „Demokratiebaum", hob Kirchlintelns neuer SPD-Ortsvereinsvorsitzender Rüdiger Nodorp bei der Pflanzaktion am 3. Oktober hervor.

In der Nähe des Ehepaar-Reh-Gedenkplatzes wurde am Tag der Deutschen Einheit ein Spitzahorn unter großer Beteiligung der Kirchlintler Sozialdemokraten gepflanzt. (hm)

 

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