Michael Jeske, Ortsvorsteher von Wittlohe, hat nach seiner dreimonatigen Amtszeit einen ersten Erfolg erreicht. Sein engagiertes Eintreten für Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Landesstraße 159 durch den Ort wurde von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, aufgegriffen.

Michael Jeske

Ende August war ein Mitarbeiter der Behörde in Wittlohe, um sich die Situation vor Ort nach Möglichkeiten von geschwindigkeitsdämpfenden, baulichen Maßnahmen anzusehen.

"Ziel von Maßnahmen müsste eine Begrenzung des Straßenraumes sein", ist der Vorschlag der Behörde, der Michael Jeske am 1. September zugeleitet wurde. Mögliche bauliche Maßnahmen, die im Rahmen einer Dorferneuerung umgesetzt werden könnten, wären nach Ansicht der Landesbehörde beispielsweise der Einbau von Fahrbahnteilern zur Erhöhung der Aufmerksamkeit, der Ausbau der Bushaltestellen zu Buskaps, eine Pflasterung der Einmündungsbereiche der einmündenden Straßen, eine Geschwindigkeitsüberwachungsanlage sowie vom Grundsatz allgemeine behördliche Geschwindigkeitskontrollen in Wittlohe durchzuführen, denn dieses galt in der Vergangenheit als nicht möglich.

Michael Jeske will jetzt erst mal - nach Rücksprache mit Bürgermeister Wolfgang Rodewald - auf der nächsten Sitzung der Mitglieder der Strategierunde zum Dorfentwicklungsprogramm "Wittlohe bis Bierde" hierüber berichten. Die Projekt-Werkstatt findet am 15. September um 19.30 Uhr im Niedersachsenhof in Otersen statt.

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