Das Kriegsende in Hohenaverbergen brachte viel Tod und Zerstörung. Neben zwanzig deutschen und fünf englischen Soldaten starben auch viele Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, von denen bislang die Namen fehlten. Hierzu gab es im Frühjahr 2020 eine intensive Recherche von Konfirmandinnen, unterstützt durch die Zeitgeschichtliche Werkstatt im Kapitelhaus zu Wittlohe (Zwik). Die bislang namenlosen Toten wurden identifiziert.

Hilfestellung leisteten dabei Dr. Joachim Woock aus Verden und Dr. Lars Hellwinkel, in der Gedenkstätte Lager Sandbostel für Pädagogik und Betreuung von Schulgruppen zuständig. Wie auf dem Friedhof in Armsen sind nun auch auf dem Friedhof in Hohenaverbergen den Toten ihre Identität und Namen zurückgegeben. Die am 3. Juli 2020 enthüllte Gedenktafel enthält neben den Namen weitere informationen und Hintergründe.

Weitere Informationen unter dem Link: https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/toten-namen-geben-13757509.html

Text der Gedenktafel zum Nachlesen

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