Kirchlintler SPD diskutierte über die vergangene Landtagswahl

Kirchlinteln. Die vergangene Vorstandssitzung der Kirchlintler Sozialdemokraten am 12. Februar hatte nur einen Tagesordnungspunkt: die zurückliegende Landtagswahl. In lockerer und angenehmer Atmosphäre diskutierten die Genossinnen und Genossen im Beisein von Dörte Liebetruth, allerdings mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Der neu gewählte SPD-Ortsvereinsvorstand (hinten von links nach rechts): Volker Hoffmann, Heinrich Sackmann, Rainer Strang, Dietmar Rettkowski; (vorne von links nach rechts): Renate Meyer, Sigrid Lindhorst, Hermann Meyer, Jutta Liebetruth, Elke Beckmn, Uwe Lindhorst; es fehlt Jürgen Drewes.

Alle freuten sich über den Regierungswechsel in Hannover, mit Stefan Weil als neuem Ministerpräsidenten. Ortsvereinsvorsitzender Hermann Meyer lobte den ausgezeichneten und unwahrscheinlich intensiven Wahlkampf der SPD-Landtagskandidatin. Sie habe ein gutes Ergebnis erzielt. Letztendlich fehlten ihr rund 1300 Erststimmen, um den Wahlkreis direkt zu gewinnen, so SPD-Fraktionsvorsitzender Richard Eckermann.

"In der Gemeinde Kirchlinteln hat sie bei den Erststimmen den Abstand um über dreizehn Prozent gegenüber der Landtagswahl von 2008 verringern können", sagte Meyer. Herausragende Ergebnisse hatte die Kandidatin in den beiden Kirchlintler Wahlbereichen. Im Wahlbereich Rathaus holte sie sogar über 50 Prozent der Erststimmen. Weitere gute Ergebnisse erzielte sie in den großen Ortschaften Luttum, Armsen und Hohenaverbergen. Alle Vorstandsmitglieder waren sich einig, dass die vielen Vorschläge und Hinweise aus der Bevölkerung auf ihrer "Tour der Ideen" Bestandteil der Politik im Wahlkreis bleiben müssen. "Dies soll auch geschehen", versprach Dörte Liebetruth, die sich weiter vor Ort einmischen wird.