SPD bedankt sich bei den Wählern in der Gemeinde

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Kirchlinteln und die Kandidierenden auf der SPD-Wahlliste bedanken sich bei den Wählerinnen und Wählern in der Gemeinde Kirchlinteln. Zum ersten Mal seit der Gemeindereform 1972, also vor knapp 50 Jahren, ist es gelungen, die absolute Mehrheit der Kirchlintler CDU zu brechen.

Auf einer gemeinsamen Videokonferenz wurde von den Kommunalpolitikern ein Rückblick auf die vergangene Wahl gehalten.

Während die Liste der SPD Kirchlinteln 240 Stimmen gegenüber der Wahl von 2016 dazugewinnen und damit ihre sieben Sitze im Gemeinderat halten konnte, hat die CDU mit über 820 Stimmen rund zehn Prozent und drei Ratssitze gegenüber der Wahl von vor fünf Jahren verloren. Mit FDP, Freien Wählern und dem Einzelbewerber Frank-Peter Seemann gibt es künftig neben CDU, Grünen und der SPD einen bunteren Rat und endlich offene Mehrheiten. "Das ist eine echte Zeitenwende für die Kirchlintler Kommunalpolitik, auf die wir gemeinsam mit den Grünen in der Gemeinde lange hingearbeitet haben“, betonte SPD-Fraktionsvorsitzender Richard Eckermann. Das sei ein großer Erfolg für alle Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der SPD, ohne deren fulminanten Einsatz dieses Ergebnis nicht möglich gewesen sei. „Die Kirchlintler SPD setzt jetzt auf offene Mehrheiten und eine faire Zusammenarbeit aller Gruppierungen im neuen Rat“, sagte Eckermann.

Besonders stolz ist die SPD auf das starke Frauenteam in der Fraktion und darauf, dass von den leider nur sieben Frauen im neuen Rat (immerhin zwei mehr als bisher) vier von der SPD-Fraktion gestellt werden. Besonders hervorgehoben wurde von den Teilnehmern der gemeinsame Wahlkampf mit und für Sabine Mandel. "Denn ohne sie und ihrem Engagement wäre die Wahl nicht so positiv ausgegangen“, stellte Elke Beckmann fest. "Das Engagement im Wahlkampf wollen wir nun im Sinne der Bürgerinnen und Bürger für die Ratsarbeit und in den Ortschaften mitnehmen und nutzen“, sagte Uwe Roggatz, Mitglied der neuen SPD-Fraktion.