Der bislang etwas rustikal hergerichtete Gedenkort auf dem Heidberg in Kirchlinteln für das Ehepaar Reh ist dem Anlass entsprechend jetzt verschönert worden. Nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung haben sich nun Renate und Hermann Meyer an die Arbeit gemacht.

Die schmale Fläche zwischen den Feldsteinen und dem Hansegrand gruben sie um und zogen die Quecken heraus. Danach wurde in der Mitte eine rustikale Fairy-Rose gepflanzt, links und rechts davon säumen Storchschnabel und weitere Bodendecker die Fläche. Links und rechts wird die Gedenkstätte mit je einem Hagebuttenstrauch begrenzt.

Aufmerksame Spaziergänger haben sich bei den beiden gemeldet und nach der Bank gefragt, die während er Einweihungsfeier aufgestellt und anschließend wieder von Mitarbeitern des Bauhofs abgeholt wurde. Sie war bereits für einen anderen Standort verplant. „Es wird auf jeden Fall eine Bank dort installiert werden, die vom Material her mit dem Aufsteller und der Fahnenstange angeglichen ist“, sagt Renate Meyer. Der Gedenkort wird gut frequentiert, haben Meyers festgestellt. Der Aussteller mit den Informationen zum mutigen Handeln des Ehepaars Reh musste binnen einer Woche schon zum zweiten Mal nachgefüllt werden.

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