Kirchlinteln. Vor 100 Jahren brach in Europa ein Krieg los, der die Weltgeschichte nachhaltig prägen sollte und zweifellos zur Recht als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird. Anläßlich des 100. Jahrestages des Kriegsausbruchs bietet der SPD-Ortsverein Kirchlinteln Interessierten die Möglichkeit, den Film „Im Westen nichts Neues“ anzusehen.

Die Verfilmung des Klassikers von Erich-Maria Remarque bleibt bis heute ein beeindruckender Antikriegsfilm. Einer der ersten Tonfilme des amerikanischen Kinos zeigt grausame Kampf- und Schützengrabenszenen und beeindruckt mit packendem Realismus, brillanten Kamerafahrten und virtuos eingesetzter Musik. Der von Regisseur Lewis Milestone gedrehte Film hat eine Spieldauer von 135 Minuten und ist in deutscher Fassung.

Im Rahmen ihres Schwerpunktthemas „Gegen das Vergessen“ 100 Jahre Erster Weltkrieg zeigt die Friedrich-Ebert-Stiftung den Film am Donnerstag, 4. September, um 19.30 Uhr im Kino im Künstlerhaus, Sophienstraße 2 in Hannover. Die Fahrt nach Hannover findet mit dem Regionalexpress um 17.42 Uhr vom Verdener Bahnhof aus statt. Vom Hauptbahnhof Hannover ist das Kino in gut zehn Minuten zu erreichen.

Interessierte können sich bis zum 20. August bei Hermann Meyer unter Telefon (04236) 1397 anmelden.

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