Die Kirchlintler SPD-Fraktion möchte wissen, wann die Sanierung des Radweges an der Landesstraße 160 zwischen Hohenaverbergen und Verden-Eitze beginnt. Dieses Teilstück sei in einem ausgesprochen schlechten Zustand, so Fraktionsvorsitzender Richard Eckermann. Auch im Rahmen der SPD-Aktion „Wo drückt der Schuh?“ im Kommunalwahlkampf 2011 hatten etliche Bürgerinnen und Bürger aus Hohenaverbergen und Luttum dringend eine baldige Sanierung des kompletten Radwegs gefordert.

Die Radwegestrecke stellt auch die zentrale Verbindung für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus dem Kleinbahnbezirk nach Verden dar.

Zuständig für die Sanierung des Radwegs ist, wie die SPD betont, nicht die Gemeinde sondern – weil es sich um einen Radweg an einer Landesstraße handelt – das Land Niedersachsen. Mitte Februar war in der Lokalpresse im Rahmen der Berichterstattung aus dem Ortsrat Eitze zu lesen, dass die Niedersächsische Landesbehörde für Straßen und Verkehr, Geschäftsbereich Verden (kurz: Straßenbauamt Verden), mitgeteilt habe, die Sanierung des Radweges ab der Einmündung Weitzmühlener Straße bis nach Luttum solle bis zum Sommer 2012 abgeschlossen sein
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Vor diesem Hintergrund bittet die Kirchlintler SPD-Fraktion die Gemeindeverwaltung darum, beim Straßenbauamt Verden folgende Fragen zu klären und den Ratsgremien zu berichten: Wann soll konkret mit der Sanierung des Radweges an der L 160 zwischen Verden-Eitze und Luttum begonnen werden? Bis wohin genau erfolgt eine Sanierung des Radweges? Wird tatsächlich der komplette Radweg von Hohenaverbergen bis Verden-Eitze saniert oder etwa nur ein Teilstück der Strecke bis zum Beginn der Ortschaft Luttum? Wie wird die Sicherheit der Fahrradfahrer während der Baumaßnahme, insbesondere für Schulkinder, die mit dem Rad zu Schule nach Verden oder zur Grundschule Luttum fahren, gewährleistet?

Sollte sich – wider Erwarten – bei der Klärung der zweiten Frage ergeben, dass eine Sanierung des Radweges nicht vollständig erfolgt, wird Bürgermeister Wolfgang Rodewald gebeten, deutlich auf eine vollständige Einbeziehung aller schadhaften Radwegeteilstrecken bis nach Hohenaverbergen zu drängen, so die SPD in ihrer Pressemitteilung.

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