Zu einem Gespräch über den Verlauf der Suedlink-Trasse kamen am Montag im Verteidigungsministerium in Berlin Politikerinnen und Politiker aus der Region, mit dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesverteidigungsministerin, Markus Grübel, Vertretern der Bundeswehr und Lex Hartmann, Mitglied der Tennet-Geschäftsführung, zusammen.

Die Erdverkabelung macht eine neue Route für die Suedlink-Trasse wahrscheinlich, in der Diskussion steht auch ein Verlauf der Trasse entlang des Randes des Bundeswehrtruppenübungsplatzes Bergen und der dortigen Autobahn.

Es sind weiterhin noch offene Punkte zu klären, aber insgesamt gab es aus dem Verteidigungsministerium ein positives Signal. Ich freue mich insgesamt über die neuen Entwicklungen, da ich von Anfang an auf eine Erdverkabelung und die Einbeziehung des Truppengeländes gedrängt habe. Das Verteidigungsministerium steht, nach Aussage des Parlamentarischen Staatssekretärs Grübel, einem Trassenverlauf von Wilster nach Grafenheinfeld positiv gegenüber, wenn die militärische Nutzung des Truppenübungsplatz Bergen nicht eingeschränkt wird. Beispielsweise müssten etwaige elektromagnetischen Auswirkungen geprüft werden.

Die Veränderungen und insbesondere der geplante Vorrang für die Erdverkabelung liefern neue Möglichkeiten, erfordern aber auch eine neue Planung. Diese ist nun durch Tennet zu leisten.

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