Bundestagsabgeordnete Jantz-Herrmann mahnt intensive Bürgerbeteiligung an

Heute haben die Firmen Tennet und TransnetBW ihren gemeinsamen Vorschlag für den Verlauf der zukünftigen SuedLink-Stromtrasse vorgestellt. Am 17. Märzsoll der Vorschlag dann zusammen mit einer Alternativroute und weiteren möglichen Verlaufsrouten bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden.

„Positiv zu bewerten ist, dass die von TenneT favorisierte Route den Raum Verden ausklammert“ kommentiert die Bundestagsabgeordnete Christina Jantz-Herrmann (SPD) die Planungen. „Auch die Zusage, 100 Prozent Erdverkabelung zu nutzen und Betroffene angemessen zu entschädigen, begrüße ich. Hier habe ich kontinuierlich Druck gemacht“, so die Abgeordnete. Die Bundesnetzagentur wird nach Einreichung des Antrags die einzelnen geplanten Trassenverläufe vor Ort prüfen und sich auf dieser Grundlage auf einen Korridor festlegen.

„Entschieden ist also noch lange nichts, weshalb ich das Thema intensiv weiterverfolgen werde. Wichtig ist nun, dass die gegebenenfalls Betroffenen bei künftigen Planungen und Entscheidungen mitgenommen werden. Nur so kann eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung erreicht werden“, so Jantz-Herrmann abschließend.

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