Kirchlinteln-Neddenaverbergen. Christina Jantz (SPD-Bundestagskandidatin) hat Wort gehalten und einen ganzen Tag auf dem Hof von Lars Hogrefe in Neddenaverbergen gearbeitet. Was sie bei einem Besuch des bäuerlichen Landwirtschaftsbetriebs Ende Juni dem Landwirt anbot, setzte sie am vergangenen Montag, dem 5. August, in die Tat um. . „Heute war ich bei Lars Hogrefe. Es war ein total toller und interessanter Tag“, so die SPD-Bundestagskandidatin rückblickend.

Christina Jantz auf dem Hof Hogrefe

Schon als Kind hatte sie immer ein großes Interesse an der Landwirtschaft, und so nutzte sie jetzt gerne diese Gelegenheit. „Lars Hogrefe hat sich viel Zeit genommen und sich viel Mühe gegeben, um mir alles zu erklären“, so die Bundestagskandidatin und Kommunalpolitikerin aus Schwanewede.

Der arbeitsreiche Tag begann morgens um 6 Uhr mit dem Melken der Kühe. Im Melkstand wurde ihr jeder Handgriff und das System genau erklärt. Zusammen mit einem Auszubildenden fütterte sie die Kälber. Anschließend wurde Silage abgefräst und damit die Kühe und Rinder im Stall gefüttert. Dem gemeinsamen Frühstück mit den beiden Auszubildenden und der Familie schloss sich ein Gang durch die verschiedenen Schweinemastställe an. Lars Hogrefe erläuterte dabei die neuartige Haltung der Schweine in Großgruppen. „Wir haben auch über die gesetzlichen Vorgaben gesprochen“, betonte Jantz. Besonders beeindruckt war sie, wie sehr die Landwirtsfamilie auf Hygiene und Sauberkeit in den Schweine-, Kuh- und Rinderställen achtet. „ Zudem wird jedes Tier mehrmals täglich in Augenschein genommen, ob es ihm gut geht“, erfuhr die Politikerin von Hogrefe.

Dann ging’s ans Roggen dreschen. Jantz: „Ich bin mit auf dem Drescher gefahren, habe das Korn mit gewogen und es mit abgeladen.“ Den ganzen Tag über merkte Christina Jantz, wie Lars Hogrefe immer einen Schritt voraus denkt. Er ist schließlich Vorreiter. „Das Wohl der Tiere steht bei ihm ganz oben und er entwickelt seinen Hof in ihrem Sinne weiter“, stellte sie fest. Deutlich wurde auch, wie viele Regelungen und Reglementierungen es für die Landwirtschaft gebe, die vielfach sinnvoll und notwendig seien, an einigen Stellen aber auch zu einer Bürokratisierung führen und widersprüchlich seien, fasste die SPD-Bundestagskandidatin den Tag zusammen.

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