Berlin/Kirchlinteln. Am Mittwoch, dem 18. Februar, hat sich die Bundesnetzagentur in einer Stellungnahme zum Antrag auf Bundesfachplanung für den SuedLink geäußert. „Tennet muss nachbessern“, kommentierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Christina Jantz die neueste Stellungnahme der Bundesnetzagentur zur SuedLink-Planung.

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, und Christina Jantz.

Diese hatte erklärt, der Antrag auf Bundesfachplanung für Suedlink müsse überarbeitet werden, damit die erkennbaren Umweltauswirkungen und raumordnerischen Konflikte für die betroffenen Regionen deutlich genug werden.

Christina Jantz betont: „Der Antrag Tennets ist zu unkonkret, lässt Fragen zu alternativen Trassenkorridoren offen und vernachlässigt in Teilen Umweltauswirkungen und raumordnerische Konflikte. Für mich ist es zentral, dass alle ernsthaft in Betracht kommenden Trassenvorschläge Gegenstand der Bundesfachplanung sein müssen. Tennet muss jetzt nachbessern und eine umfassende Informationsgrundlage vorlegen. Nur so kann die beteiligte Öffentlichkeit auch im Landkreis Verden die Entscheidungen nachvollziehen und gezielte Hinweise in das Verfahren einbringen.“

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