Dank an die Feuerwehren der Gemeinde
Die kleine Feierstunde am 4. April im Rathaus zur Verabschiedung und Ernennung von Ortsbrandmeistern und stellvertretenden Ortsbrandmeistern der Feuerwehren in der Gemeinde Kirchlinteln nahm SPD-Fraktionsmitglied Hermann Meyer wahr, um den Feuerwehrkameraden der 13 Ortswehren seinen Dank auszusprechen.
Besonders bedankte er sich bei den ausscheidenden Feuerwehrkameraden, die über viele Jahre ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Menschen in der Gemeinde geleistet haben, sowie den neuen Feuerwehrkameraden, die sich bereit erklärt haben, die Funktionen der ausscheidenden zu übernehmen.
Nichts sei selbstverständlich, sagte Meyer, der stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Brandschutz und Ordnungsangelegenheiten ist, darum habe er die vielfältigen Einsätze der 13 Ortsfeuerwehren in der Gemeinde im vergangenen mal genauer unter die Lupe genommen. Unter anderem hatten die 115 protokollierten Einsätze vom 4. Januar bis 8. Dezember 2017 folgende Schwerpunkte:
- Baum auf der Straße (rd. 30 Mal)
- Ölspurbeseitigung (5 Mal)
- Verkehrsunfälle (5 Mal)
- Wasser im Keller (3 Mal)
- Verschiedene Brände (10 Mal)
Besonders hervorzuheben sei der Einsatz aller Ortswehren am 5. Oktober während des Orkans, bei dem die Feuerwehren in der Zeit von 13 bis 21 Uhr
38 Mal ausrücken mussten.
"Diese Hilfeleistung, freiwillig und ehrenamtlich, bekommt die Bevölkerung kaum oder gar nicht mit. Zu jeder Zeit,
nachts, wenn die Menschen schlafen
am Wochenende, wenn bei schönem Wetter die Menschen im Garten sitzen und grillen
oder im Winter, wenn die Einwohner in der warmen Stube sitzen
rücken die Feuerwehrkameraden, rückt ihr, bei Notrufen sofort aus, um zu helfen; trotzdem stehen sie, steht ihr, nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit“, sagte Meyer und schloss mit folgenden Worten seinen Dank: "Ich zolle den freiwilligen Feuerwehren mit ihren Kameradinnen und Kameraden im Namen meiner Fraktion meinen großen Respekt und meine Anerkennung für deren uneigennützigen Einsatz.“
Die Fotos zeigen eine Übung auf dem Gelände der Versorgerstation Brammer.