Der Ortsvorsteher von Wittlohe, Michael Jeske, kann sich über einen ersten Erfolg seiner Bemühungen in Bezug auf die schlechte Verkehrssituation in seiner Ortschaft freuen. Denn Bürgermeister Wolfgang Rodewald hat sich jüngst mit dem Thema beschäftigt und den Kontakt zu den Behörden gesucht.

Michael Jeske

Nach Aussage der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr kann aufgrund neuer Messtechniken in Wittlohe doch die Geschwindigkeit kontrolliert werden, dieses war vor einigen Jahren noch nicht möglich.

Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es allerdings doch, die Gemeinde muss nachweisen, dass eine Gefährdung durch den Verkehr in Wittlohe vorliegt. Diese kann nur durch Messungen erfolgen. Leider benötigt die Gemeinde dafür ein neueres Messgerät, denn die gemeindeeigene Messtafel ist schon etwas in die Jahre gekommen und kann mit dem Stand der Technik nicht mehr mithalten.

Michael Jeske ist trotz dieses Mankos schon sehr zufrieden, denn das gibt Hoffnung, sodass sich die Situation für die Wittloher bald verbessern könnte.

Der Ortsvorsteher möchte an dieser Stelle sich schon einmal vorab für das große Interesse und den Rückhalt der vielen Wittloher bedanken sowie bei dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Richard Eckermann aus Otersen und der Kirchlintler SPD-Fraktion, die mit viel Leidenschaft das Thema „Verkehrsberuhigung in Wittlohe“ anpacken. "Ohne diese Unterstützung wären wir an dieser Stelle sicherlich noch nicht so weit", ist Jeske überzeugt.

Lesen Sie dazu auch den Bericht "Wittlohe wünscht sich Tempokontrollen" in den "Verdener Nachrichten" vom 25.08.2016

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