Im Bundestag finden in dieser Woche die Beratungen für den Haushalt 2014 statt. Am Dienstag standen die Beratungen zum Haushalt des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung auf der Tagesordnung. Die örtliche Bundestagsabgeordnete Christina Jantz hat während dieser Beratungen ihre erste Rede im Plenum des Deutschen Bundestages gehalten.

Christina Jantz bei ihrer ersten Rede im Bundestag

„Das ist schon etwas sehr Besonderes in diesem Haus sprechen zu dürfen. Die Anspannung in den letzten Minuten bevor ich an das Rednerpult gerufen wurde, war schon recht groß, aber im Nachhinein unbegründet“, schildert Christina Jantz ihre Eindrücke. Die Abgeordnete hat in ihrer Rede diejenigen Posten des Haushaltes herausgearbeitet, die dem Tierschutz zuzuordnen sind. „Als Tierschutzbeauftragte der SPD-Fraktion finde ich es richtig, dass sich der besondere Stellenwert des Tierschutzes auch im vorliegenden Haushaltsentwurf niederschlägt. Vor allem die Gelder im Bereich der Forschung, zum Beispiel von Alternativmethoden zum Tierversuch, sind richtig angelegt. Darüber hinaus sind Mittel für Forschungsprojekte und Institute eingeplant, die helfen sollen, den Antibiotikaeinsatz zu reduzieren und die Hygiene in den Ställen zu verbessern. Ziel ist es hier, die Landwirtschaft für die Zukunft weiter fit zu machen“, erläutert Christina Jantz. „Das Tierwohl, sowie die art- und praxisgerechte Tierhaltung, wird also in den Vordergrund gerückt und gleichzeitig werden die Landwirte nicht vergessen. Ich denke, dass wir uns mit dem Haushalt für den Tierschutz auf den richtigen Weg begeben“, fasst die Abgeordnete den Haushaltsentwurf zusammen.

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