Sozialministerin Cornelia Rundt ließ sechs Monate Rot-Grün in Niedersachsen Revue passieren

Kirchlinteln. Pünktlich zum Beginn des SPD-Sommerfestes vergangenen Sonnabend verzogen sich die Regenwolken, und die Sonne sorgte für schönstes Wetter, das zu einem harmonischen Fest der Kirchlintler Sozialdemokraten im Garten des Lintler Krugs beitrug. Mit Nagelbalken, Torwandschießen und anderen Ballspielen vergnügten sich die Kinder, während die Erwachsenen sich über politische Themen unterhielten.

Neben zahlreichen Gästen konnte Ortsvereinsvorsitzender Hermann Meyer auch die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) und Kirchlintelns Bürgermeister Wolfgang Rodewald (parteilos) begrüßen.

Die Ministerin bedankte sich für die Einladung und hob hervor, dass sie schon seit Langem auf Kirchlintler Unterstützung baue. "Vor der Landtagswahl war Hans-Rainer Strang aus Luttum für mich organisatorisch tätig, und seit meinem Amtsantritt Ende Februar unterstützt mich Dr. Dörte Liebetruth als Persönliche Referentin im Sozialministerium", sagte Cornelia Rundt einleitend. In ihrem Redebeitrag ließ die Sozialministerin sechs Monate Rot-Grün in Niedersachsen Revue passieren. Sie nannte unter anderem drei Beispiele, bei denen den Worten im Wahlkampf Taten folgten: Das Eintreten von Rot-Grün für bessere und vor allem menschenwürdige Arbeitsbedingungen, für eine Verbesserung der Bildungschancen der jungen Generation, und aus ihrem Ressort das Beispiel Pflegepolitik.

"Für uns Sozialdemokraten entscheidet das Wir, nicht der Ellenbogen. Deswegen ist es so wichtig, dass die Sozialdemokratie auf allen Ebenen politisch stark ist", sagte die Ministerin abschließend. Ein besseres Land komme schließlich nicht von allein.

Zwei Sozialdemokraten wurden für langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt: Willy Klasen aus Schafwinkel für 40 Jahre und Hermann Meyer (Kirchlinteln) für 25 Jahre. Willy Klasen vertrat zwei Legislaturperioden von 1976 bis 1986 als Ratsherr die SPD im Gemeinderat. Bevor Hermann Meyer im Jahre 2000 Vorsitzender des SPD- Ortsvereins wurde, war er mehrere Jahre Beisitzer und Schriftwart im Vorstand. Er sorgte dafür, dass der sich Ortsverein in den Jahren 2005 und 2011 im Rahmen des Wilhelm-Dröscher-Preises zweimal auf SPD- Bundesparteitagen mit seinen Aktionen präsentieren konnte. Als Einziger gehört er heute noch der "Swinegel"-Redaktion an, dem Mitteilungsblatt der Kirchlintler Sozialdemokraten seit 1980. Seit 1996 ist er ununterbrochen Mitglied der SPD-Gemeinderatsfraktion.

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