Politisches Treffen mit CSSD-Freunden in Blansko

Blansko/Kirchlinteln. Im Rahmen des Urlaubs und des Drachenbootrennens in Letovice wurde Kirchlintelns SPD-Ortsvereinsvorsitzender Hermann Meyer zu einer Kreisvorstandssitzung der CSSD eingeladen. Thema der Sitzung im Kulturhaus der Kreisstadt Blansko war unter anderem die kommende Kommunalwahl.

Auf dem Gruppenbild nach der CSSD-Kreisvorstandssitzung sind zu sehen (von links): Ivo Polák, Kreisvorsitzender und Bürgermeister der Kreisstadt Blansko; Petr Malach, stellvertretender Kreisvorsitzender, stellvertretender Bürgermeister von Boskovice und Assistent vom tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobottka; Vít Rathslégr, stellvertretender Kreisvorsitzender und Bürgermeister von Rájecko; Zdenek Dufek, Landesvorsitzender von Südmähren; Martina Sedlackova, Daniela Ottová; dahinter Jeronym Tejc, Parlamentabgeordneter, Vorsitzender des Verfassungsausschusses; Hermann Meyer; Jirí Brtnicky, stellvertretender Kreisvorsitzender und ehemaliger Parlamentsabgeordneter; Lubomír Toufar, Parlamentabgeordneter; Petr Andrási, Vorsitzender der CSSD in Doubravice nad Svitávkou und Mitglied des Kreisvorstands.

Zur augenblicklichen Flüchtlingssituation äußerten sich die beiden CSSD-Parlamentsabgeordneten Jeronym Tejc und Lubomir Toufar. Hermann Meyer erzählte, wie es im Landkreis Verden und der Gemeinde Kirchlinteln gehandhabt wird. Neben einer fairen proportionalen Aufteilung der Flüchtlinge auf die Gemeinden hob er besonders die ehrenamtliche Arbeit der Ortsvorsteher sowie vieler weiterer Helfer hervor, die sich um die Asylbewerber kümmern würden.

Ferner lobte Meyer die Arbeit der tschechischen Regierung unter CSSD-Ministerpräsident Bohuslav Sobottka. Sie arbeite unspektakulär und effektiv. In den deutschen Medien gebe es keine Geschichten zu lesen, die sich über die Politik auslassen, so wie es in der Vorgängerregierung unter ODS-Führung war. Hier wurden wegen Korruption innerhalb kürzester Zeit ein Dutzend Minister entlassen oder traten selber zurück. Schließlich gab es Neuwahlen.