Mitglieder der Kirchlintler SPD sind jetzt mehrfach angesprochen worden, dass eine Optimierung der bereits vorhandenen Fußwegverbindung zwischen Memelstraße und Voigtei wünschenswert sei. Besonders mobilitätseingeschränkte Einwohner, die auf einen Rollator angewiesen seien, oder auch Eltern mit Kindern, die ihre Sprößlinge in einem Kinderwagen oder einer Sportkarre schieben und diesen Weg benutzen möchten, blieben außen vor, sagte SPD-Ratsmitglied Hermann Meyer. Der Weg befinde sich im Eigentum der Gemeinde und sei durch sogenannte Umlaufsperren durch den oben genannten Personenkreis nicht benutzbar, wie bei einer Besichtigung vor Ort feststellt werden konnte.

Brigitte Honnerlage kam mit ihrem Rollator nur mit äußerster Anstrengung und millimetergenauem Schieben durch die Umlaufsperre; Kinderwagen passen überhaupt nicht dadurch. Zudem würden auch noch einige Stubben die Passierbarkeit des Fußweges unnötig erschweren, wie Kirchlintelns Behindertenbeauftrager Friedel Koch und Seniorenbeauftrager Hans-Rainer Strang feststellten. Beide wünschen und unterstützen eine bessere Begehung des Verbindungswegs.

Durch den neuen Edeka-Markt an der Hauptstraße würden jetzt vermehrt Kirchlintler aus den südlichen Wohngebieten Danziger Weg, Memelstraße und Vor dem Osterberg diese Abkürzung nutzen. "Verständlicherweise ist der Wunsch auf die problemlose Nutzung kürzerer Wege nachvollziehbar, sodass auf der nächsten Sitzung der SPD-Fraktion, am 10. Oktober, die Sozialdemokraten über ein weiteres Vorgehen beraten werden“, betonte Meyer in einer SPD-Pressemitteilung.

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