„Ein Glücksfall für die Gemeinde ist Wolfgang Rodewald“, sagte Kirchlintelns SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Gemeinderatsmitglied Hermann Meyer auf der vergangenen SPD-Fraktionssitzung in Weitzmühlen. Vor den Beratungen zur kommenden Sitzung des Verwaltungsausschusses am Montag hielten die Sozialdemokraten einen Rückblick auf die Bürgermeisterwahl. „Fast 87 Prozent sind ein tolles Ergebnis, das sich auch nicht schlechtreden lässt“, betonte Fraktionsvorsitzender Richard Eckermann.

Wolfgang Rodewald (hier nach der gewonnenen Stichwahl 2006 mit der späteren Kirchlintler Ortsvorsteherin Sigrid Lindhorst, von der er ein plattdeutsches Wörterbuch erhielt).

Unter den landesweit 49 Direktwahlen in Niedersachsen am vergangenen Sonntag, bei denen es nur einen Bewerber gegeben habe, stehe Wolfgang Rodewald mit diesem Ergebnis auf Platz 16. Er habe damit auch im überregionalen Vergleich ein deutlich überdurchschnittliches Wahlergebnis erreichen können.

„Er ist extem engagiert und immer bis ins Detail im jeweiligen Thema“, ergänzte Holger Broek, parteiloses Mitglied der SPD-Gemeindratsfraktion. Zudem habe der Bürgermeister einen festen Standpunkt, ließe sich aber dennoch durch Sachargumente überzeugen. Dass der parteilose neue und alte Bürgermeister Kirchlintelns ohne Gegenkandidat war, spreche für sein außerordentliches Arbeitspensum sowie sein hohes Ansehen in der Bevölkerung und besonders auch bei den Mitgliedern des Gemeinderates.

Die hohe Zustimmung der Wählerinnen und Wähler für Wolfgang Rodewald werten Hermann Meyer und Richard Eckermann auch als deutliche Bestätigung für die im vergangenen Herbst einstimmig von SPD-Ortsverein und SPD-Gemeinderatsfraktion getroffene Entscheidung, eine erneute Bürgermeisterkandidatur von Wolfgang Rodewald und dessen Wiederwahl offiziell zu unterstützen: „Auch wenn die CDU jetzt zu versuchen scheint, sich im Wahlerfolg von Wolfgang Rodewald zu sonnen. Es bleibt doch die Wahrheit, dass sie sich weder in der Lage gesehen hat, dessen Kandidatur im Vorfeld offiziell zu unterstützen noch aktiv zu seiner Wiederwahl aufzurufen. Wir als Kirchlintler SPD haben dagegen immer klar bekannt, für eine Wiederwahl des Bürgermeisters einzutreten“, so die beiden SPD-Politiker.

Die Kirchlintler SPD ist auch deshalb ganz besonders stolz auf das Wahlergebnis von Wolfgang Rodewald, weil sie diesen vor vielen Jahren, als er noch Sprecher der Kindergarteneltern war, erstmals überzeugen konnte, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Bei der Kommunalwahl 2001 kandidierte Rodewald als Parteiloser auf der Liste der SPD und kam auf Anhieb in den Gemeinderat. In der folgenden Legislaturperiode stellte er seine Fähigkeiten als engagierter Kümmerer unter Beweis. „Deshalb lag es auf der Hand, dass wir ihn 2006 schon als Bürgermeisterkandidat vorschlugen“, so Hermann Meyer in der SPD-Pressemitteilung. Damals setzte er sich in der Bürgermeisterwahl sowohl gegen die CDU-Kandidatin Ingrid Müller als auch in der Stichwahl gegen den damals amtierenden Bürgermeister Gerd Freese klar durch.

Auch in der neuen Legislaturperiode wird die SPD-Fraktion Wolfgang Rodewald unterstützen. Dass es bei den großen Herausforderungen, vor denen die Gemeinde steht, selbstverständlich nicht immer nur eitel Sonnenschein geben kann, ist allen Mitgliedern klar. Aber auch in schwierigen Zeiten sei es wichtig, mit einem starken Steuermann an der Spitze in See zu stechen, so die Kirchlintler SPD-Kommunalpolitiker.

Jetzt kommt es auf dich an. Verteidige unsere Demokratie und werde Mitglied.