Oldenburg/Kirchlinteln. Mit einem Traumergebnis von 95,54 Prozent wurde SPD-Ministerpräsidentenkandidat Stephan Weil am Freitagabend in Oldenburg auch zum neuen Vorsitzenden der niedersächsischen Sozialdemokraten gewählt. Weils Vorgänger Olaf Lies wurde mit 87,3 Prozent zum Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Hannover gekürt.

Der für den Landkreis Verden zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil aus Munster erhielt ebenfalls das Vertrauen der Parteitagsdelegierten in Oldenburg und wurde erstmals als Beisitzer in den SPD-Landesvorstand gewählt.

Die Parteitagsdelegierten aus Kirchlinteln (links Richard Eckermann, vorne in der Mitte Jutta Liebetruth und vorne rechts Dörte Liebetruth) sowie Karl Ravens (2. v. li.) und Verdens SPD-Chef Gerard-Otto Dyck (re.) nutzten die Gelegenheit, um Stephan Weil (Dritter von links) zu seinem hervorragenden Wahlergebnis zu gratulieren.
Auf dem Parteitag ist nach Aussage von Dyck herausgestellt worden, dass die Förderung von Kindern, Jugendlichen und die Familienpolitik im Blickpunkt sozialdemokratisch geführter Landespolitik nach einem Wahlsieg 2013 stehen soll. Speziell werde es dabei auch um Integration und nicht zuletzt auch um eine bessere Wirtschaftsförderung gehen. Gerade deswegen werde eine moderne Bildungspolitik zum Markenzeichen der SPD-Politik für Niedersachsen werden, erklärte der ehemalige SPD-Landtagskandidat Gerard-Otto Dyck, der 2013 auf eigenen Wunsch nicht wieder als Landtagskandidat antreten wird.

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